Kommt der Weihnachtsstress. Die Adventszeit soll eigentlich besinnlich sein – Kerzenschein, Plätzchenduft, gemütliches Beisammensein. Doch oft ist sie geprägt von Hektik und Stress: Geschenke einkaufen, Familienbesuche koordinieren, das perfekte Menü planen – und obendrein die Projekte im Job abschließen, bevor es in den Weihnachtsurlaub geht. Das Resultat? Statt Vorfreude herrscht Erschöpfung. 🚨 Der Weihnachts-Burnout 🚨 droht. Aber: Es geht auch anders. Mit den richtigen Strategien können Sie die Feiertage stressfreier genießen. Hier ein paar Tipps, wie Sie die Balance zwischen Arbeit, Familie und Weihnachtsvorbereitungen finden:🎄 Prioritäten setzenFragen Sie sich: Was ist wirklich wichtig? Nicht jede Tradition muss perfekt umgesetzt werden, und auch im Job lassen sich Aufgaben priorisieren. Manchmal hilft es, bewusst zu entscheiden, was dieses Jahr vielleicht nicht notwendig ist – weniger ist oft mehr.🎁 Grenzen ziehenDas Wort „Nein“ kann magisch sein, besonders in stressigen Zeiten. Ob bei beruflichen Aufgaben oder familiären Verpflichtungen – klare Grenzen helfen, Überforderung zu vermeiden. Diplomatische Absagen wie „Das schaffe ich vor Weihnachten leider nicht, lassen Sie uns das im Januar besprechen“ können Wunder bewirken.⏳ Pausen einplanenKurze Auszeiten machen den Unterschied. Ob ein Spaziergang in der Winterluft oder eine Tasse Tee mit einem Buch – solche Momente helfen, Energie zu tanken. Und vergessen Sie nicht, rechtzeitig Urlaub zu planen, um sich wirklich erholen zu können.👨👩👧 Gemeinsam planenTeilen Sie die Verantwortung: Ob beim Kochen des Festessens oder beim Geschenkeinkauf – fragen Sie Familie und Freunde um Unterstützung. Weihnachten ist Teamwork!✨ Perfektion loslassenNicht alles muss perfekt sein. Es ist okay, wenn der Baum schief steht oder das Menü einfacher ausfällt. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche: die Zeit mit Ihren Liebsten. Weihnachten sollte eine Zeit der Freude sein – keine Belastungsprobe. Mit Struktur, Gelassenheit und klaren Prioritäten kann die besinnliche Zeit wirklich besinnlich werden.
Gegen die Einsamkeit
Heute ist der Tag des Ehrenamtes – ein Tag, an dem wir diejenigen würdigen, die ihre Zeit und Energie geben, um das Leben anderer besser zu machen. Ein herausragendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement ist die Arbeit der TelefonSeelsorge Deutschland, die sich seit Jahren unermüdlich für Menschen in Krisen einsetzt. Mehr als 7.700 ehrenamtlich Tätige stehen täglich am Telefon, per Mail oder Chat zur Verfügung, um zuzuhören, zu unterstützen und Beistand zu leisten. Eines der häufigsten Themen in ihren Gesprächen ist Einsamkeit. Laut der TelefonSeelsorge war Einsamkeit im Jahr 2023 Thema in über 22,5 % der telefonischen Beratungen. Besonders alarmierend: Einsamkeit hat seit der Pandemie weiter zugenommen und betrifft mittlerweile laut Studien fast ein Drittel der Menschen zwischen 18 und 53 Jahren phasenweise. Einsamkeit ist nicht nur ein emotionaler Zustand, sondern kann auch gravierende gesundheitliche Folgen haben. Deshalb ist jede Unterstützung, jedes Gespräch und jede Form der Zuwendung ein wichtiger Schritt, um Betroffene aufzufangen – und die Ehrenamtlichen der TelefonSeelsorge leisten hier einen unschätzbaren Beitrag. Doch um Einsamkeit nachhaltig zu bekämpfen, braucht es uns alle: Nachbarn, Freundinnen, Kollegen oder Familienmitglieder, die aufmerksam sind und Anteil nehmen. Ein einfaches Gespräch oder ein aufmerksamer Moment können Großes bewirken. 👥 Ein großes Dankeschön an alle Ehrenamtlichen, die täglich mit ihrer Empathie und ihrem Engagement einen Unterschied machen.
BURN-ON
Nein, hier liegt kein Schreibfehler vor. Neben dem Burnout und dem Boreout wird ein Begriff immer verbreiteter: Der Burn-on.🔄 Immer weiter brennen, ohne auszubrennen – so lässt sich das Phänomen „Burn-on“ beschreiben. Es betrifft Menschen, die unter chronischem Stress stehen, psychische und körperliche Beschwerden haben, aber trotzdem weiterhin „funktionieren“. Sie brennen innerlich weiter, ohne dass es wie beim Burnout zum völligen Zusammenbruch kommt. Doch diese schleichende Erschöpfung ist nicht minder gefährlich. 🛑 Burn-on – das unterschätzte Syndrom unserer ZeitWährend beim klassischen Burnout Antriebslosigkeit und völlige Kraftlosigkeit im Vordergrund stehen, sieht es bei Burn-on-Betroffenen anders aus:✔️ Sie sind hochgradig engagiert und identifizieren sich stark mit ihrer Arbeit.✔️ Gleichzeitig stehen sie dauerhaft unter Strom – mit Symptomen wie Schlafproblemen, Kopfschmerzen oder Verspannungen.✔️ Sie haben große Schwierigkeiten, aus dem Hamsterrad auszubrechen, und merken oft gar nicht, wie sehr sie sich selbst ausbeuten. Gesellschaftlicher Druck und ständige VerfügbarkeitBurn-on ist ein Phänomen, das eng mit den Anforderungen unserer modernen Arbeitswelt verknüpft ist:📉 Leistung und Erfolg sind zentrale Werte unserer Gesellschaft.📉 Homeoffice, Smartphones und Internet sorgen für ständige Erreichbarkeit.📉 Die Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit wird zunehmend schwieriger. Doch genau diese Dauerbelastung hat ihren Preis: Beziehungen, Freizeitaktivitäten und die persönliche Lebenszufriedenheit leiden. Auf Dauer schadet dieser Zustand der physischen und psychischen Gesundheit.
🎙️ Podcast-Empfehlung: „Endlich Montag“ – Arbeit, die gesund UND erfolgreich macht!
Arbeit ist mehr als nur ein Mittel zum Zweck – sie kann ein integraler Bestandteil eines erfüllten Lebens sein. Genau darum geht es im Podcast „Endlich Montag“ von Wolfgang Köning und Marc Sommer. 🌟 Warum sollten Sie reinhören?➡️ Innovative Strategien: Wie können Unternehmen eine Unternehmenskultur schaffen, die wirtschaftlichen Erfolg und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden gleichermaßen fördert?➡️ Praxisnahe Tipps: Erhalten Sie konkrete Ansätze, um Arbeit zu einem positiven und erfüllenden Erlebnis zu machen.➡️ Persönliche Geschichten: Hören Sie inspirierende Erlebnisse, die zeigen, wie gesundes Arbeiten möglich wird. 💡 Ein Podcast für alle, die an die Zukunft der Arbeit glauben – gesund, erfolgreich und ohne Kompromisse! 🔗 Jetzt kostenlos anhören:🎧 Apple Podcasts: https://lnkd.in/eFEF9k3C🎧 Spotify: https://lnkd.in/eZbhDvRz🎧 Mehr Infos: https://spexa.de/podcast
Das Wohlbefinden der Mitarbeitenden: Ein Muss für die Zukunft der Arbeit
Eine kürzlich durchgeführte Gallup-Umfrage zeigt, dass das Wohlbefinden der Mitarbeitenden für viele Unternehmen noch immer nicht oberste Priorität hat. Nur 23 % der befragten Chief Human Resource Officers (CHROs) aus großen Unternehmen in den USA geben an, dass das Wohlbefinden ganz oben auf ihrer Agenda steht. Dieser Fokus ist in Zeiten steigender psychischer Belastungen am Arbeitsplatz entscheidend. Trotz zahlreicher Initiativen zur Förderung des Mitarbeiterwohlbefindens fühlen sich nur 24 % der Mitarbeitenden tatsächlich wertgeschätzt und unterstützt, wenn es um ihre allgemeine Gesundheit und ihr Wohlbefinden geht. Ein alarmierendes Zeichen, das auf eine Lücke zwischen den Strategien der Arbeitgeber und den realen Erfahrungen der Mitarbeitenden hinweist. 💡 Was können Unternehmen tun?– Ehrliches Engagement: Schaffen Sie ein Umfeld, in dem sich Mitarbeitende gehört und unterstützt fühlen.– Langfristige Maßnahmen und Verbindlichkeit: Anstatt kurzfristiger Wellness-Programme sollten Arbeitgeber in nachhaltige Strategien investieren und diese selbst auch verbindlich umsetzen.– Glaubwürdigkeit stärken: Wenn schon oft Dinge versucht wurden, umzusetzen oder Veränderungen versprochen wurden, die nicht umgesetzt wurden, ist es dringend an der Zeit, wieder das Vertrauen der Mitarbeite zurück zu gewinnen mit wirklichen Umsetzungen.– Dialog fördern: Regelmäßiger Austausch mit den Mitarbeitenden ist der Schlüssel, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.
Boreout: Auch Unterforderung macht krank
Wenn wir über psychische Erschöpfung sprechen, denken viele sofort an Burnout – ausgelöst durch Überlastung und Stress. Doch was passiert, wenn das Gegenteil der Fall ist? Boreout beschreibt den Zustand chronischer Unterforderung und Langeweile, und auch er kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Während Burnout durch ständigen Leistungsdruck entsteht, leiden Menschen im Boreout an einem Mangel an sinnvollen Aufgaben und Herausforderungen. Dieses ständige „Nicht-gefordert-sein“ führt zu:🕰️ Monotonie und Langeweile, die auf Dauer zermürben,🧠 psychischer Erschöpfung, ähnlich wie beim Burnout,😣 körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen und sogar Depressionen. Warum ist Boreout gefährlich?Wenn wir keine sinnvolle Beschäftigung haben und das Gefühl entsteht, unnötig zu sein, leidet unser Selbstwert. Studien zeigen, dass chronische Unterforderung zu genauso schweren physischen und psychischen Belastungen führen kann wie Überforderung. Viele Betroffene sind frustriert, fühlen sich leer und ziehen sich sozial zurück – ein Teufelskreis. Ein Boreout kann genauso schädlich sein wie Burnout. Deshalb ist es wichtig, Boreout ernst zu nehmen und frühzeitig gegenzusteuern. Unternehmen können helfen, indem sie Aufgaben sinnvoll und abwechslungsreich gestalten und einen offenen Dialog fördern. Denn letztendlich geht es darum, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die sowohl fordert als auch fördert. 💡 Tipp: Achten Sie auf erste Warnsignale wie ständige Müdigkeit, Rückzug, Motivationsverlust oder das Gefühl, die Zeit absitzen zu müssen. Eine rechtzeitige Anpassung des Aufgabenbereichs kann viel bewirken!
Buchempfehlung: „Die Psycho-Industrie“ von Dr. med. Diana Pflichthofer
In einer Welt, in der psychische Gesundheit immer mehr in den Fokus rückt, steigt auch das Angebot an Coaches, Therapeuten und Heilpraktikern, die Lösungen für mentale Probleme versprechen. Doch nicht alle Angebote sind seriös. Dr. med. Diana Pflichthofer wirft in ihrem Buch „Die Psycho-Industrie: Wie das Geschäft mit unserer Psyche funktioniert und was es so gefährlich macht“ einen kritischen Blick auf die Mental-Health-Branche und deckt auf, wie oft Profit und fragwürdige Methoden hinter vermeintlichen Therapien und Coachings stehen. Dabei geht sie u.a. auf folgende Fragen ein:❓ Wie erkennen Sie seriöse Therapie-Angebote?❓ Welche Rolle spielen Diagnosen wie ADHS, Hochsensibilität und Neurodiversität in diesem Geschäft?❓ Wie funktioniert das „Psychotainment“, das oft mehr Schaden als Nutzen anrichtet? Pflichthofer zeigt auf, wie fragwürdige Praktiken und irreführende Versprechen in der Mental-Health-Szene verbreitet werden, und bietet Orientierung, um zwischen seriöser Unterstützung und unseriösen Anbietern zu unterscheiden. 🔍 Für wen ist das Buch interessant?Das Buch richtet sich an alle, die professionelle Unterstützung im Bereich der psychischen Gesundheit suchen und sich im Dschungel der Angebote zurechtfinden wollen. Es ist eine wertvolle Ressource für alle, die fundierte und verantwortungsvolle psychologische Hilfe suchen und die Täuschungen in der Psycho-Industrie durchschauen möchten. 📖 Ein kritischer Weckruf, der aufzeigt, wie wichtig es ist, bei der Wahl von therapeutischen Angeboten achtsam zu sein.
Podcast-Empfehlung: „Medizin am Abend“ – Schnell, schneller, zu schnell – treibt uns der Zeitgeist in Burnout und Depression?
https://www.buzzsprout.com/2320710/episodes/15734143 In einer Welt, in der es oft nur darum geht, schneller und effizienter zu werden, sind wir ständig erreichbar und im Leistungsmodus. Doch wie wirkt sich dieser ständige Druck auf unsere Psyche aus? Kann unser Zeitgeist tatsächlich zu Burnout und Depression führen? In der Folge „Schnell, schneller, zu schnell – treibt uns der Zeitgeist in Burnout und Depression?“ geht Prof. Thomas Fuchs von der Klinik für Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg genau diesen Fragen auf den Grund. Im Gespräch mit Roman Jaburek zeigt er auf, wie wir das Tempo in unserem Leben reduzieren können, um Stress und psychische Erkrankungen vorzubeugen.
Burnout bei Kindern: Ein oft übersehenes Problem
Nicht nur Erwachsene sind von Burnout betroffen. Auch Kinder und Jugendliche können unter chronischer Erschöpfung leiden – verursacht durch übermäßigen Leistungsdruck, soziale Probleme und mangelnde Erholung. Etwa jedes dritte bis vierte Kind weist derzeit Zeichen von psychischer Belastung auf oder berichtet über chronischen Stress, hohen Leistungsdruck und Überforderung, Mädchen sind häufiger betroffen als Jungen. Dabei ist das Risiko für ein Burnout bei den Jüngeren oft schwer zu erkennen, da sie ihre Gefühle anders ausdrücken und oft keine geeigneten Bewältigungsstrategien haben. Warum entsteht Burnout bei Kindern? Die Ursachen sind vielfältig und können sich aus einem Zusammenspiel von schulischem Leistungsdruck, sozialen Problemen, überhöhten Erwartungen und mangelnder Erholungszeit ergeben. Auch der Perfektionismus spielt oft eine Rolle. Eine wichtige Ursache wird jedoch häufig übersehen: Kinder ahmen das Verhalten ihrer Eltern nach. Sie beobachten, wie Eltern mit Stress und Druck umgehen, und entwickeln ähnliche Verhaltensmuster – ohne jedoch die notwendigen Strategien zu haben, um den Stress zu bewältigen. Was können Eltern tun? ✅ Vorbild sein: Kinder imitieren das Verhalten ihrer Eltern. Achten Sie auf Ihr eigenes Stressmanagement. Nehmen Sie sich Pausen, sprechen Sie über Ihre Gefühle und gehen Sie achtsam mit sich selbst um.✅ Ausgewogene Balance: Helfen Sie Ihrem Kind, ein Gleichgewicht zwischen Schule, Freizeit und Erholung zu finden. Pausen sind genauso wichtig wie Leistungsphasen.✅ Offene Kommunikation: Reden Sie regelmäßig mit Ihrem Kind darüber, wie es sich fühlt. Einfache Fragen wie „Wie geht es dir wirklich?“ oder „Was stresst dich?“ können viel bewirken.✅ Unterstützung suchen: Wenn die Erschöpfung anhält oder schwerwiegend wird, zögern Sie nicht, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.✅ Die Rolle der Schule: Auch Schulen und Lehrkräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Prävention. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrkräften ist der Schlüssel, um Kinder frühzeitig zu unterstützen. Kinder brauchen nicht nur Zeit zum Spielen und Entspannen, sondern auch Eltern und Lehrkräfte, die ihnen einen gesunden Umgang mit Stress vorleben. Achten wir auf die seelische Gesundheit der nächsten Generation und handeln frühzeitig.
5. Dießener Symposium für Psychosomatische Medizin – „Psychologisierung des Arbeitslebens“
Das Dießener Symposium öffnet wieder seine Türen! Am 19. Oktober 2024 geht es in Dießen am Ammersee um die spannende Frage: Wie wirken Psychotherapie, Supervision und Coaching in die Arbeitswelt hinein? Warum Sie teilnehmen sollten: In den letzten Jahren erleben wir eine zunehmende Psychologisierung des Arbeitslebens – und das aus gutem Grund. Arbeitsbezogene psychische Störungen nehmen stetig zu und mit dem Fachkräftemangel rücken Mental-Health-Angebote zunehmend in den Fokus von Unternehmen. Das Symposium bietet eine exzellente Plattform für den interdisziplinären Austausch zwischen Ärzten, Therapeuten und Führungskräften aus Bereichen wie betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeitsmedizin, Human Resources und Coaching. Highlights des Programms: Diskutieren Sie mit Experten und erweitern Sie Ihr Netzwerk in einem inspirierenden Umfeld. Abgerundet wird der Tag durch einen humorvollen Abschlussvortrag von Michael Ludwig Seyfried über Führung und die Psychologie der Arbeitswelt – unterhaltsam und augenöffnend! Anmeldung:Datum: 19. Oktober 2024Ort: Traidtcasten, Klosterhof 10a, Dießen am AmmerseeTeilnahmegebühr: 150 €Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer und der Psychotherapeutenkammer sind beantragt. Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz: https://www.psychosomatik-diessen.de/ueber-uns/veranstaltungen