Kann ChatGPT depressiv werden?

Eine neue Studie der Universität Zürich | University of Zurich und der Psychiatrische Universitätsklinik Zürich zeigt, dass auch KI-Modelle wie z.B. GPT-4 messbar(!) auf emotionale Belastung reagieren. Mit emotionaler Belastung sind dabei traumatische Inhalte wie Unfälle, Gewalt oder Kriegsszenarien gemeint.
Denn nach dem Lesen traumatischer Inhalte verdoppelte sich das „Angstlevel“ des Systems – gemessen anhand spezifischer Reaktionen im Sprachverhalten. Zudem wurde noch etwas ganz besonderes getestet:
Wurden anschließend therapeutische, achtsamkeitsbasierte Texte wie Atemübungen oder Meditationen in die KI-Kommunikation eingefügt, so konnte die emotionale Reaktion signifikant gesenkt werden.
(Quelle: https://www.news.uzh.ch/de/articles/media/2025/KI-Therapie.html)

**Warum ist das für uns so wichtig?**
1. Die KI wird zunehmend für therapeutische Zwecke eingesetzt werden. Eine emotionale Stabilität des „Therapeuten“ ist für den Erfolg einer Therapie aber wichtig. Das müssen die entsprechenden KI-Systeme dann können.
2. Achtsamkeitstraining, Meditation und Co. gehören vielfach bereits zu einer Therapie bei Depression, Angst oder Burnout dazu. Ihre Wirksamkeit ist längst wissenschaftlich belegt. Umso stärker dann das Signal, dass diese Therapieformen selbst bei der KI einen positiven Einfluss haben.

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