Einsamkeit: Ein unterschätztes Risiko für Gesundheit, Arbeitswelt und Demokratie

Aktuelle Daten aus dem Einsamkeitsbarometer 2024 (BMFSFJ) zeigen: Der Pandemie-Peak ist vorbei, aber die Lage bleibt ernst. einsamkeitsbarometer-2024-data

  • Niveau weiterhin erhöht: Nach 28,2 % (2020) sank Einsamkeit 2021 auf 11,3 %über Vor-Pandemie (2017: 7,6 %). einsamkeitsbarometer-2024-data
  • Junge besonders betroffen: 18–29-Jährige blieben 2021 deutlich über Vor-Pandemie, Ältere normalisierten sich schneller. Frauen insgesamt häufiger betroffen. einsamkeitsbarometer-2024-data
  • Gesundheit leidet: 60,7 % der einsamen Menschen berichten 2021 unterdurchschnittliche körperliche, 71,7 % psychische Gesundheit. einsamkeitsbarometer-2024-data
  • Demokratie-Risiken: Geringeres Vertrauen in Institutionen (z. B. Bundestag 38,9 % vs. 50 %) und mehr Verschwörungsglaube (25,1 % vs. 16,3 %). einsamkeitsbarometer-2024-data
  • Was schützt: Starke Primärbeziehungen, regelmäßige Teilhabe (u. a. mehr Sport) und höhere Bildung wirken präventiv. einsamkeitsbarometer-2024-data

Was wir im DBVB fordern: Einsamkeit entstigmatisieren, früh erkennen, Prävention systemisch verankern – in Unternehmen, Kommunen und der Gesundheitsversorgung.

(Quelle: Einsamkeitsbarometer 2024, BMFSFJ/Kompetenznetz Einsamkeit.)

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