Wer kennt es nicht?
Der Urlaub war erholsam und die Batterien sind wieder voll aufgeladen, doch kaum zurück fühlt es sich an, als hätte man nie frei gehabt. Warum ist das so? Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und schnell in alte Muster zurückfällt.
Den Fehler, den wir alle machen: Wir sehen den Urlaub als DIE Erholung, aber dabei ist es kein „Einmal-Boost“, sondern Erholung will bewusst gepflegt werden. Das bekannte Hamsterrad dagegen wirkt wie eine SchnellENTLadestation.
Wie geht es besser?
1️⃣ Langsam anfangen: Nicht wieder mit voller Kraft rein ins Getümmel mit Meetings, Projekten und Co, sondern Prioritäten setzen und langsam wieder reinkommen.
2️⃣ Den Urlaub mit in den Alltag nehmen: Spaziergänge, mehr Schlaf, weniger Bildschirmzeit – alles, was im Urlaub zur Erholung beigetragen hat, auch im Alltag integrieren.
3️⃣ PAUSEN!!! Mikro-Erholung ist nachgewiesen sehr wirksam. Daher öfters mal 5-10 Minuten einfach nichts tun, auch nicht am Smartphone scrollen.
4️⃣ Reflexion nutzen: Im Urlaub kamen bestimmt sinnvolle Gedanken, was wirklich wichtig ist und was nicht. Diese Erkenntnisse zu nutzen und zu pflegen, ist ein Gamechanger.
5️⃣ Grenzen setzen: Klare Regeln und Neins helfen, alte Muster zu durchbrechen. Aber: nicht alles übers Knie brechen. Gewohnheiten langsam um stetig verändern, nicht von heute auf morgen.
Urlaub sollte neben einer temporären Erholung vor allem ein Impuls sein, den Alltag gesünder zu gestalten.