Sommerzeit ist Urlaubszeit. ENDLICH!!!!
2 Wochen Erholung pur an einem wunderschönen Ort, gutes Essen, mal keinen Termindruck und die Seele baumeln lassen.
ABER! Kaum zurück geht der Stress, den man kurzzeitig verlassen hat, wieder von vorne los. Und wirklich erholt von 2 Wochen Nichtstun ist nicht jeder.
Viele erleben gerade im Urlaub echte Tiefs. Wenn der Körper und der Geist mal vermeintlich zur Ruhe kommen dürfen, zeigt sich das Ausmaß der Erschöpfung erst recht.
Erholung nur an den Jahresurlaub zu knüpfen ist gefährlich. Wie jede gut geölte Maschine gilt es auch für den Menschen: regelmäßige „Wartung“ erhöht die Lebensdauer.
Zudem gilt es zwischen „aktiver“ und „passiver“ Erholung zu unterscheiden, denn nicht jede Art von Nichtstun ist Prävention für einen Burnout:
PASSIVE Erholung deckt Tätigkeiten ab wie Schlaf, auf der Couch liegen und fernsehen oder einfach mal „abschalten“. AKTIVE Erholung dagegen sind bewusste Aktivitäten, die Energie geben, Stress abbauen und für mentale Ausgeglichenheit sorgen. Spazierengehen, ein gutes Gespräch, Erlebnisse in der Natur, Meditation und Co.
Während passive Erholung zwar gut zur körperlichen Regeneration ist, hat sie ihre Grenzen für die mentale Erholung. Aktive Erholung dagegen stärkt langfristig die psychische Widerstandkraft und fördert emotionale Ausgeglichenheit.