Und wenn wir ehrlich sind: Keine andere Gruppe ist vom modernen Lebenswandel so stark betroffen wie Frauen – und das spiegelt sich auch in den Zahlen wider:
🔹 Seelische Erkrankungen sind bei Frauen häufiger als bei Männern – Sie stellen mittlerweile die dritthäufigste Diagnose bei Frauen dar, während sie bei Männern an fünfter Stelle liegen​
🔹 Psychische Belastungen im Beruf sind ein großes Problem – Frauen sind oft in betreuenden, pflegenden oder dienstleistungsintensiven Berufen tätig. Diese fordern nicht nur körperlich, sondern setzen auch hohe kommunikative und emotionale Kompetenz voraus​
🔹 Frauen haben eine hohe Bereitschaft, Verantwortung für Familie und Beruf zu übernehmen – Dies führt häufig zu einer Überlastung, insbesondere wenn sich Anforderungen aus Beruf und Familie überschneiden​
🔹 Mangelnde soziale Unterstützung verstärkt den Stress – Eine geringe Unterstützung durch Kolleg*innen oder Vorgesetzte, wenig Weiterbildungsmöglichkeiten und hoher Zeitdruck werden von Frauen besonders oft als belastend empfunden​
📌 Quelle: https://lnkd.in/eCpNEH55
Diese Fakten zeigen: Die mentale Gesundheit von Frauen braucht mehr Aufmerksamkeit – nicht nur am Weltfrauentag, sondern jeden einzelnen Tag im Jahr.
💡 Was können wir tun?
🔹 Anerkennung und Wertschätzung – im Beruf, in der Familie, im sozialen Umfeld
🔹 Sinnhaftigkeit in der Arbeit – eine erfüllende Aufgabe kann schützen
🔹 Stabile soziale Beziehungen – Partnerschaft, Familie, Freundschaften
🔹 Zeit für sich selbst – Pausen, Entspannung, Selbstfürsorge
Unbezahlte Care-Arbeit, Mental Load, Gender-Pay-Gap, Teilzeitfalle – all das sind keine Randthemen. Sie prägen das Leben vieler Frauen.
Heute ist ein guter Tag, um darüber zu sprechen. Und morgen ein noch besserer, um etwas zu ändern.